Den Thomas Nemec kenne ich seit, also das ist gar nicht mehr wahr, wie man in Wien sagt. Getroffen haben wir uns in einem wunderbaren, unterirdischen Etablissement namens Club Hoffnungslos. Das war ein selbstverwaltetes Refugium in der damaligen Ödnis Floridsdorfs, das auch Leute aus der Umgebung anzog, weil in der Brigittenau und der Donaustadt damals ebensowenig los war.
Inzwischen ist der Tommy Maler und Grafiker, aufmüpfig wie eh und je, und versendet wunderbare Kleinodien zum Jahresanfang. Diesmal sind es zwei Sträuße mit einer Reiterin, die in eine – wie sie hoffen – virenbefreite Zukunft rennen.