Der Berliner Ulrich Kattenstroth vagabundiert durch Kunstsparten, ohne sich viel um Grenzen zu kümmern. Im Juli schickte er einen Umschlag nach Wien, der das Haus des kürzlich verstorbenen Schweizer Künstlers und Aktionisten Hans Ruedi Fricker (1947-2023) zeigt.
Auf der Vorderseite befindet sich die Botschaft: FLUXUS IST LUXUS. Was hiermit zur fröhlichen Diskussion gestellt sei.
In dem Kuvert befanden sich wie in einer Wundertüte jede Menge Überraschungen wie ein Polaroid von Kattenstroths Projekts Kunst des Fährtenlesens, ein Druck von einem Brief Frickers, eine Maskenverpackung, eine Werbung für eine professionelle Prinzessinnendarstellerin und mehr.
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Was ich noch anmerken muss, ich bin kein Künstler; auf meiner Webseite (Prolog und Einleitung) taucht dieser Begriff auch nicht auf. Wie andere Leute das bewerten, kann ich nicht ändern. Wörter und visuelle Bilder entstammen dem gleichen inneren Ozean! Dass in der heutigen Zeit alles separat und feinsäuberlich aufgeteilt und seziert wird, ist eine quasi-industrielle Marotte der Neuzeit.
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