Schon vor einiger Zeit ist ein dickes Kuvert von Stephan J. Mitterwieser bei uns eingetroffen. Der hat sich zuletzt voll in die Kunst gestürzt, wovon etwa gedruckte Postkarten vom Dada Zentrum Kamenz, Robert Rehfeldt und Ruth Wolf Rehfeldt oder Programme von der Städtischen Galerie Dresden (Cornelia Schleime) und der Galerie Eigen in Leipzig (Neo Rauch) künden.
Natürlich hat unser Kollege aus Stadtbergen auch eigene Werke mitgeschickt: Er hat mit wenig Farben eine Skulptur gemalt. Vielleicht sind es auch zwei Köpfe oder Einzelteile, die der Betrachter für sich zusammensetzt.
Die Elemente sind mit festem schwarzem Strich umrahmt. Nur ein Teil ist oben offen und schwebt ein wenig im dunkelgrauen Hintergrund. Ein paar kleine Flecken helles Blau und ein paar Punkte helles Rot genügen, dass das Bild recht fröhlich wirkt. Es ist zudem mit rotem Faden sorgfältig auf schwarzes Papier genäht.
Der Faden umrahmt auch das Blatt mit Textcollage. Es sind Stephans Gedanken zum Bild, bzw. umgekehrt.
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